Mac & i 2/2016
S. 82
Test
Lightning-Speicher-Sticks
Aufmacherbild

Ansteckspeicher für iOS

Das taugen USB-Sticks mit Lightning-Anschluss

Gerade auf den günstigeren iOS-Geräten wird der Platz schnell knapp. Speichersticks mit Lightning-Anschluss stellen eine Lösung für Nutzer dar, die häufige Lösch-Sessions leid sind und ihre Daten nicht der Cloud anvertrauen wollen, um Platz zu schaffen.

Die Kandidaten in diesem Test haben zwei Anschlüsse – Lightning für iPhone, iPad oder iPod touch auf der einen Seite, USB in der Regel auf der anderen. Das macht sie zu idealen Datenaustauschhilfen. Letzterer Anschluss beherrscht meist schon USB 3.0 und dient zum Datentransfer mit dem Mac oder PC. Dort verhalten sich die externen Speicher wie gewöhnliche auswerfbare Laufwerke. Auch wenn der Gedanke vielleicht naheliegt: Es kann immer nur eine der beiden Schnittstellen genutzt werden. Als „Brücke“ zwischen Mac und iPhone funktionieren die Sticks nicht.

Inzwischen bieten viele Hersteller Lightning-Sticks an, die zwischen 16 und 256 GByte fassen. Pro Gigabyte kosten sie allerdings deutlich mehr als ihre konventionellen Pendants. Für 32 GByte zahlt man zwischen 60 und 200 Euro, größere Modelle werden überproportional teurer. Die handlichen Stäbchen passen bequem in eine Handfläche und wiegen zwischen 8 und 30 Gramm.