Mac & i 3/2016
S. 49
Test
USB-C-Festplatten

Kapazität mit C

4 Terabyte Daten passen auf das Porsche-Drive von LaCie, das eine USB-C-Buchse mitbringt.

Aufmacherbild

Das „Porsche Design Mobile Drive“ der Seagate-Tocher LaCie bietet im silbernen, schlicht-eleganten und kantigen Metallgehäuse nur eine einzige Buchse im Format USB C. LaCie legt aber zwei (schwarze) Kabel dafür bei, eines mit doppelt USB C und eines mit einem USB-A-Stecker. So kann man die erstaunlich schwere Platte unterwegs direkt ans MacBook anschließen und daheim an Apples HDMI-Adapter oder an andere Macs. Beide Strippen sind nur einen halben Meter lang. Eine winzige LED neben der USB-Buchse zeigt den Betriebszustand.

Die verwendete Festplatte – Seagates erste 2,5-Zoll-Festplatte mit 4 Terabyte Kapazität – ist eine Spinpoint MT10P (ST4000LM016 mit 5400 U/min und 16 MByte Cache). Sie stammt von Samsung, deren Harddisk-Abteilung zu Seagate gehört. Das Laufwerk hat eine größere Bauhöhe von 15 Millimetern und passt deshalb nicht in Standardschächte von Notebooks. Das Gehäuse des Porsche-Drives ist deswegen etwas dicker. Das Format war bei Auslieferung FAT32, ließ sich aber natürlich problemlos ins HFS+ umwandeln.