Mac & i 6/2016
S. 122
Test
USB-3.0-Hubs
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USB-3.0-Hubs im Test

Macs haben oft weniger USB-Schnittstellen, als man für seine Peripherie benötigt. Abhilfe schaffen USB-Hubs. Manche können auch stromhungrige Geräte wie iPads laden.

Mit einem einfachen USB-Hub lässt sich die Zahl der begehrten USB-Buchsen problemlos aufstocken. Selbst an den neuen MacBooks mit USB Typ C eignet sich ein normaler USB-Hub mit Typ-A-Stecker: Man hängt ihn einfach hinter den ladefähigen HDMI- oder den VGA-Adapter von Apple und er macht aus dem einem USB-A-Port vier oder mehr. So lassen sich bequem Maus, Tastatur oder USB-Sticks anschließen. Nimmt man keinen USB-2.0-, sondern einen USB-3.0-Hub, steht an Rechnern mit entsprechend schneller Schnittstelle eine wesentlich höhere Geschwindigkeit zur Verfügung. Greifen Sie noch zu einem aktiven Hub (mit eigener Stromversorgung) profitieren Ihre Geräte dann auch von einem höheren Ladestrom – selbst an einem Mac mit USB 2.0. Einige Hubs gehen sogar noch über die bei USB 3.0 standardmäßigen 0,9 Ampere hinaus und laden auch aktuelle iPads.

USB 3.0 überträgt bis zu 450 MByte/s, sodass sich selbst mehrere Festplatten und USB-Sticks nicht die Bandbreite streitig machen. Doch welchen nehmen? Das Angebot ist groß und unübersichtlich. Wir haben exemplarisch sieben Geräte getestet und sie auf die Einhaltung der USB-Spezifikation und die Eignung zum Laden von iOS-Geräten geprüft.