Mac & i 6/2016
S. 37
Test
USB-C-Monitor

Schnittstellenschirm

Beim Brilliance 258B6QUEB integriert Philips ein USB-C-Dock ins Display.

Aufmacherbild

Im 25-Zoll-Monitor befinden sich neben zahlreichen Signaleingängen auch eine Gigabit-Ethernet-Schnittselle, drei USB-3.0-Ports sowie ein USB-C-Port. Der liefert 60 Watt bei 3 Ampere. Damit kann der Philips-Monitor zwar nicht die Batterie vom neuen MacBook Pro mit 15" im Betrieb aufladen. An den kleinen 13-Zöllern sowie dem MacBook 12" reicht die Stromversorgung aber auch dafür. An USB-C-Macs lässt sich der Monitor mit einem einzigen Kabel als Dock verwenden. Gigabit Ethernet und USB 3.0 laufen mit voller Geschwindigkeit. Ältere Macs nutzen Schnittstellen über ein USB-Typ-A-auf-Typ-C-Kabel und nehmen DVI, HDMI, Displayport oder VGA als Signaleingang.

Der Monitor bietet eine Pivot-Funktion und mit USB, Ethernet, Displayport, DVI, VGA, HDMI reichlich Schnittstellen.

Das entspiegelte IPS-Panel lässt mit einem Betrachungswinkel von etwa 170 Grad auch bei fast seitlicher Ansicht gut ablesen. Sein Kontrast ist mit 915:1 ordentlich. Blaue und rote Farbtöne stellt der Bildschirm satt dar und deckt den sRGB-Farbraum fast genau ab. Grautöne wirken farbneutral. Die gemessene Helligkeit von 330 cd/m2 genügt selbst für hellere Arbeitsplätze. Die Ausleuchtung ist allerdings etwas ungleichmäßig: Bei dunklen Inhalten sahen wir kleinere Aufhellungen am Rand; auf hellem Hintergrund fiel uns eine leichte Wolkenbildung in den Ecken auf. Im Alltag stört das allerdings nicht. Die Bildqualität reicht aber nicht ganz an Apples ausrangiertes Thunderbolt-Display heran, das mit 2560 × 1440 die gleiche Menge Pixel anzeigt wie der etwas kleinere 25-Zöller von Philips.

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