Mac & i 1/2017
S. 40
Test
Externe Akkus
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Saft-Kästen

Externe Akkus für MacBook Pro, iPad, iPhone und andere Geräte

Abseits der Steckdose liefern Powerbanks Strom für alle Geräte, die sich per USB laden lassen. Dank USB-C zählt auch das neue MacBook Pro dazu. Wir haben getestet, wie gut das in der Praxis klappt und wie viele Verbraucher sie parallel laden.

Als Apple den geliebten MagSafe-Stecker beim neuen MacBook Pro wegließ, war die Aufregung in der Fangemeinde groß. Doch das neue Laden über USB-C bringt nicht nur den Vorteil, dass jeder Port auf jeder Seite dafür geeignet ist, sondern auch, dass man Akku-Packs von Dritt-Anbietern für die mobile Stromversorgung einsetzen kann.

Betriebszeit verlängern

Die von uns ausgesuchten Powerbanks – darunter etliche mit USB-C-Buchsen – lieferten alle nur 5 Volt, aber mit bis zu 3 Ampere. Damit konnten wir ein MacBook Pro 13" aufladen, allerdings längst nicht so schnell wie mit dem Netzteil. Was aber generell möglich ist: Man kann mit allen getesteten Powerbanks die Betriebszeit des MacBook Pro abseits der Steckdose verlängern. Teilweise auf das 2,5-fache! Dabei lässt es sich nicht verhindern, dass ein nicht ganz gefüllter interner Akku ein wenig aufgeladen wird. Effektiver wäre es, wenn zunächst die Powerbank den Laptop allein mit Strom versorgen würde, wie das bei iOS-Geräten geht.