Mac & i 2/2017
S. 37
Test
Cloud-Adapter

Private Wolke

Mit dem Lima Ultra werden USB-Festplatten zum persönlichen Cloud-Speicher.

Aufmacherbild

Die kleine weiße Box ist etwa doppelt so hoch wie ein iPhone SE, aber etwas schmaler. Auf der Rückseite befindet sich ein Gigabit-Ethernet-Anschluss, über den man den Lima Ultra mit dem Router verbindet. An den vorne eingebauten USB-Typ-A-Port schließt man eine leere, mit HFS+ oder NTFS-formatierte USB-Festplatte bis maximal sieben TByte an. Der Adapter unterstützte zum Testzeitpunkt keine Hubs. Für mehrere Laufwerke benötigt man mehrere Limas, die sich auch gegenseitig spiegeln können.

Unser Testgerät erkannte nur die Festplatte, mit der es eingerichtet wurde und blieb damit softwareseitig verknüpft. Nachdem wir sie zwischendurch abgezogen und gelöscht hatten, mussten wir unseren Account vom Support zurücksetzen lassen und den Lima neu einrichten. Beides dauerte im Test etwa eine halbe Stunde. Es gab keinen Menüpunkt oder ein Web-Interface, in dem wir den Lima oder den Massenspeicher zurücksetzen oder initialisieren konnten.