Mac & i 2/2017
S. 37
Test
Einzugsscanner

Zug zum Fluch

Das Wifi-Modell des Einzugsscanners IRIScan Anywhere 5 erwies sich im Test als geeignet für Mac und iPhone – wenn man ein sehr umständliches Handling akzeptiert.

Aufmacherbild

Für 20 Euro weniger bekommt man den IRIScan Anywhere in einer Variante ohne WLAN, die aber nicht für iOS geeignet ist. Wir haben deshalb das Wifi-Modell getestet, das auch mit der neuesten Version von macOS kompatibel sein soll.

Der Scanner hat einen Akku und wird per USB geladen. Er scannt dann autonom per Knopfdruck am Gerät und legt die Bilder auf der mitgelieferten microSD-Karte (4 GByte) ab. Im Karton liegt keine Software, diese muss man von der Website (siehe Webcode) herunterladen. Dabei ist zwingend eine Registrierung und die Eingabe der Product-ID von der Packung notwendig. Auch das Handbuch gibt es nur online. Um es anzusehen, benötigt man den Adobe-Reader. Schließlich muss man noch beim Start der Software die Seriennummer von einem Zettel abtippen, um dann festzustellen, dass man mit dem Programm ReadIris Pro 15 gar nicht direkt vom Anywhere per WLAN scannen kann. Stattdessen wirft man der Software von der mitgelieferten microSD-Karte des Scanners kopierte Bild-Dateien vor, aus denen sie Text auslesen kann (OCR).