Mac & i 3/2017
S. 21
Test
FTP-Client

Transfertalent

Cyberduck 6 verschlüsselt Cloud-Inhalte und kennt mehr Speicherdienste.

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Der Dateimanager kennt mittlerweile mehr als ein Dutzend Server-Arten. Das beginnt bei klassischen Diensten wie FTP, SFTP, FTP-SSL und WebDAV, schließt aber auch Speicherdienste wie Google Drive, Dropbox und neuerdings Microsoft OneDrive mit ein. Entwickler können obendrein Windows Azure Storage, Rackspace Cloud Files, Google Cloud Storage, Swift OpenStack und Amazon S3 nutzen. An Backup-Diensten wird derzeit leider nur Backblaze unterstützt. iCloud fehlt, weil Apple keine offenen APIs bereitstellt.

Die Bedienoberfläche von Cyberduck 6 ist einfach und leicht verständlich. Man sieht zunächst eine Übersicht vorhandener Server, die man auch von Konkurrenz-Apps wie Panics Transmit übernehmen kann, und klickt dann auf „Verbinden“. Anschließend bekommt man eine Finder-ähnliche Dateiansicht zu sehen. Dateien lassen sich auf Klick in einem externen Editor bearbeiten und Ordner zwischen lokalem Mac und Server synchronisieren. Seit Version 6 ist die Open-Source-Lösung Cryptomator integriert, die eine Client-seitige Verschlüsselung von Dateien erlaubt, bevor sie in die Cloud hochgeladen werden (s. Mac & i Heft 1/2017, S. 102 ).

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