Mac & i 3/2017
S. 60
Test
Drucker
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Drucker-Parade

Vom Fotoprinter bis zum Farblaser-Mufu: Ein Test quer durch Klassen

Blickt man sich in Technikmärkten um, warten eine Vielzahl ganz unterschiedlicher und zum Teil erstaunlich billiger Drucker auf einen Käufer. Doch welche bieten Mac-Software, lassen sich auch vom iPhone nutzen und erzeugen die geringsten Gesamtkosten? Ist Lasertechnik besser oder Tinte und reicht ein Drucker oder will man auch Kopieren und Scannen?

Drucker-Käufer wollen in erster Linie wissen, was ein Gerät kann und zwar unabhängig von der genutzten Technik. Deshalb haben wir für diesen Test einzelne Modelle aus den wichtigsten Kategorien gegeneinander antreten lassen, die nicht teurer als 400 Euro sind. Alle bringen LAN oder WLAN sowie Software für das aktuelle macOS mit und lassen sich per AirPrint oder App auch vom iPhone oder iPad aus nutzen. Zur Auswahl haben wir uns an den Tests unserer Schwesterzeitschrift c’t orientiert und dort für gut befundene Drucker und Multifunktionsgeräte für den Hausgebrauch herausgepickt. Links zu den Vergleichstests der c’t finden Sie unter dem Webcode am Ende dieses Artikels. Die Unterschiede in der Drucktechnik und andere Hintergründe haben wir in der Kaufberatung ab Seite 56 erläutert.

Von Thermo bis Laser-Mufu

Das Testfeld beginnt mit zwei mobilen Druckern: Der Canon Selphy CP1200 kann nur Fotos bis zum Format 10 × 15 ausgeben und arbeitet per Thermosublimation (siehe Kaufberatung auf Seite 56). Er kostet 120 Euro und ist dank optionalem Akku ohne Steckdose einsetzbar. HPs A4-tauglicher OfficeJet 200 für 280 Euro (inklusive Batterie) verwendet demgegenüber vier Tinten und ist für Geschäftsreisende gedacht.