Leserbriefe

Über sieben Jahre nach Steve Jobs’ Tod hat Herr Cook zusammen mit den kapitalorientierten Aktionären das ehemals einzigartige Unternehmen an den Abgrund geführt. Zwar sind noch ein paar wenige Hoffnungsschimmer zu erkennen, aber diesmal wird es keinen Aufschwung aus der Krise mehr geben. Herr Cook wird diese einst großartige Firma bis auf das letzte Stückchen ausnehmen und anschließend zu neuen Projekten weiterschreiten. Diese Fixierung auf die Aktionäre hat den Kunden und seine Wünsche und Bedürfnisse vollständig in den Hintergrund gestellt.

Adrian Hinz

Warum ich Pages gerne nutze, kommt in Ihrem sehr guten Aufsatz nicht vor: Ein Pages-Dokument kann man als ePub-Format abspeichern und das Dokument eignet sich danach sehr gut für Smartphones und Tablets.

Dieter Becker

Ich hätte mich gefreut, wenn Sie noch auf zwei Eigenheiten von Pages eingegangen wären: Die Silbentrennung ist völlig sinnfrei und trennt an den unmöglichsten Stellen. Abschalten ist auch nicht immer hilfreich, denn das ergibt einen sehr unruhigen rechten Textrand. Händische Nacharbeit ist auch nur eingeschränkt möglich, da es keine bedingten Trennstriche gibt. Ärgerlich ist auch, dass ich mit älteren Pages-Versionen keine Dateien von der neuesten Version öffnen kann. Das lässt sich nicht verhindern, da ich auf älteren Macs nicht auf die neueste Pages-Version updaten kann. Dann hilft nur eine Konvertierung nach Word und diese Datei lässt sich dann wieder öffnen.

Hellmuth Wolff

Marktwirtschaft funktioniert bei Monopolen nicht. Nicht in der Theorie, und schon gar nicht in der Praxis. Für Apple-Benutzer ist der Apple-Store ein Monopol. Für App-Entwickler auch. Sie können ohne Google und Apple auch nichts machen. Nur weil ich Renault fahre, heißt das nicht, dass ich nur noch Strom von EnBW beziehen darf. Völlig verrückt, so eine Bedingung. Und illegal. Nur bei Computern akzeptiert man das irgendwie.

Ben Bucksch

Wenn die App den gesamten Verkehr inklusive Passwörter für mich sichtbar machen kann, könnte sie das ja theoretisch auch für andere. Wie sicher kann ich sein, dass die App diesbezüglich clean ist? Auf der Entwicklerwebseite konnte ich kein Impressum und keine vernünftige Datenschutzerklärung finden. Das flößt erstmal wenig Vertrauen ein. Sie beschreiben auch die dazugehörige OS-X-App. Ich habe Charles zuerst im Mac App Store gesucht und bin auf eine andere App ähnlicher Funktion gestoßen, von einem chinesisch klingenden Entwickler. Jetzt frage ich mich, ob es zwischen beiden Entwicklern eine Beziehung gibt. Haben Sie bei Ihren Tests Hinweise für oder gegen die Vertrauenswürdigkeit der App gefunden?

Frank Kupke