Mac & i 6/2021
S. 18
Test
Foto-Cloud-Dienste
Bild: jirsak, stock.adobe.com, freepik.com; Montage: Mac & i

Fotosammlung sichern

Neun Foto-Cloud-Anbieter im Vergleich

Mit einem Foto-Cloud-Dienst sichert man seine wertvollen Bilder auch außerhalb der eigenen vier Wände, kann diese leicht verwalten und mit anderen teilen. Andere Anbieter haben durchaus Vorteile gegenüber Apple – und los geht's oftmals kostenfrei.

Von Thomas Kaltschmidt

Die meisten Fotos machen Apple-Anwender mit ihrer Immer-dabei-Kamera, dem iPhone, das erst einmal alles lokal sammelt. Um Bilder bequem mit anderen Geräten wie dem Mac zu synchronisieren oder mit Freunden und Familie zu teilen, bieten sich Foto-Cloud-Dienste an. Apples iCloud-Fotos stellt für viele die erste Wahl dar, aber es gibt bessere Alternativen, und es spricht nichts dagegen, die Vorteile verschiedener Dienste zu kombinieren.

Wir haben neben iCloud-Fotos die Dienste Amazon Photos, Degoo, Google Fotos, Flickr, SmugMug, MagentaCloud, OneDrive und Dropbox miteinander verglichen. Die meisten bieten mehr kostenfreien Speicherplatz als die 5 GByte bei Apple (die man sich zudem mit den anderen iCloud-Diensten teilen muss). Amazon-Prime-Kunden können in Amazon Photos gar unbegrenzt Fotos hochladen und verwalten, die Degoo Cloud offeriert 100 GByte Speicherplatz, dann allerdings mit Werbung. Telekom-Kunden und Google-Anwender erhalten 15 GByte ohne Mehrkosten. Bei Dropbox kann man die mickrigen 2 GByte auf 16 GByte hochleveln, wenn man neue Kunden zum Anmelden motiviert.