Make Magazin 4/2016
S. 6
Leserforum

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3D-Daten Strandbeest

Der Zwölfender, Ausgabe 1/2016, S. 16

Ein Strandbeest mit selbst gedruckten Teilen

Ich war schon länger auf der Suche nach etwas Roboterähnlichem, das sich auf dem 3D-Drucker ausdrucken ließe. Da ja das Strandbeest eigentlich für gelaserte MDF-Platten gedacht war, habe ich die Vorlage mit Hilfe von Autodesk Inventor etwas umgezeichnet und anschließend ausgedruckt. Dank des „guten“ Wetters hatte ich Zeit, die Dateien des Projekts auf Thingiverse hochzuladen: www.thingiverse.com/thing:1634517

Peter Felder

Vielen Dank, Herr Felder! Das ist eine schöne Ergänzung zum Projekt.

Schwarmwissen zu Ferrofluid?

Datenbits sichtbar machen, Ausgabe 4/2013, S. 112

Beim Durchstöbern des Make-Archivs bin ich auf Ihren Artikel zu Ferrofluiden von 2013 gestoßen. Ich bin Physiklehrer und würde dieses gern auch im Unterricht einsetzen, habe wegen des Fleckenrisikos aber bisher davon abgesehen. In einem Internetartikel habe ich davon gelesen, dass es möglich ist, das Ferrofluid in eine klare Flüssigkeit zu geben, so dass es in einem Glas verwendet werden kann, ohne an den Gefäßwänden anzuhaften. Leider konnte ich bisher nicht herausfinden, welche Flüssigkeit sich dafür eignet. Ich hoffe, dass Sie mir diesbezüglich weiterhelfen können oder jemanden kennen, der dies kann.

Rayk von Ende

Leider wissen wir selbst auch nichts dazu, hoffen aber, auf diesem Wege vielleicht an das Schwarmwissen unserer Leser heranzukommen. Wenn Sie also zur Frage von Herrn von Ende etwas wissen, können Sie das direkt an die Redaktion unter mail@make-magazin.de senden

Grundlagen nicht gut vermittelt

Strombremse, Ausgabe 1/2016, S. 50 und Strombremse, Teil 2, Ausgabe 2/2016, S. 56

Als Abonnent der ersten Stunde lese ich noch immer gerne euer Magazin. Ich schreibe diese Rückmeldung, da ihr um Feedback gebeten hattet. Mich interessieren die Grundlagenartikel, insbesondere zu Elektronik, am meisten. Leider vermisse ich darauf aufbauende Wissensvermittlung.

Konkretes Beispiel: Euer Artikel zum Widerstand. Ihr erklärt, dass man Widerstände als Spannungsteiler verwenden kann, und dass es in der Praxis bei Belastung nicht so einfach wie in der Theorie ist. Was mich am Widerstand als Spannungsteiler aber eigentlich interessiert, ist, wie ich in meiner 5-V-Schaltung eine 3,3-V-SD-Karte ansteuern kann. Kann ich wirklich naiv zwei 50-Ω- und 33-Ω-Widerstände hintereinander schalten und die Mitte abgreifen? Oder besser 50 kΩ und 33 kΩ? Geht das auch mit digitalen Signalen? Bis zu welcher Frequenz? Fließt da eigentlich Strom, und wenn ja, wie viel? Machen „Profis“ das überhaupt so, und was sind Alternativen?

Generell fehlt meiner Meinung nach eine Reihe „Anwendung von Grundlagenwissen“, also so etwas wie „Howtos“. Stattdessen gibt es gleich komplette Bauanleitungen, wo die Wissensvermittlung eher zufällig (und meines Erachtens nebensächlich) ist. Und noch ein Vorschlag für einen Grundlagenartikel oder Howto: Zweilagige PCB-Layouts für Profi-Fertiger erstellen (quasi als Ergänzung zu eurem super Platinen-Ätz-Artikel).

Ralph Benzinger

Vielen Dank für diese ganz konkreten Hinweise! Wir versuchen, mit unseren Grundlagenartikeln immer vor allem die Einsteiger abzuholen. Ihre Vorschläge richten sich mehr an Fortgeschrittene – das könnte zukünftig eine zusätzliche Rubrik werden.

Falsche Bezeichnung

Klopfgeist, Ausgabe 3/2016, S. 104

Das „S“ in dieser Grafik steht für „Source“.

Auf Seite 106 des oben genannten Artikels hat sich eine Ungenauigkeit – um nicht zu sagen ein Fehler – eingeschlichen: Die Anschlussbezeichnungen eines MOSFETS sind G = Gate, D = Drain und S = Source und nicht wie angegeben Sounds.

Karl-Ludwig Butte

Da haben Sie natürlich Recht, Herr Butte! Wir entschuldigen uns für diesen Fehler.

Maximale Anzahl LEDs POV-Globe

Lichtwischerkugel, Ausgabe 3/2016, S. 12

Der POV-Globe sorgt regelmäßig für Begeisterung. Über Facebook erreichte uns eine Frage zu diesem Projekt.

Den POV-Globe finde ich sehr toll! Was ist eigentlich die maximale Anzahl ansteuerbarer LEDs bei diesem Projekt?

Daniel Voelkel (via Facebook)

Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. Prinzipiell ist mir keine feste Grenze für die Anzahl der Schieberegister bekannt, die man hintereinander betreiben kann.

Bei unserem Projekt wird die Anzahl der LEDs jedoch durch den kleinen Variablenspeicher des Arduino Nano begrenzt. Da dessen Controller, der ATmega 328 nur 2k SRAM besitzt, kann man theoretisch bis zu 144 LEDs ansteuern, wenn man davon ausgeht, dass diese in 150 Sektoren oder Spalten und 13 Schieberegister aufgeteilt sind (13 × 150 = 1950 Byte).

Zu beachten ist jedoch, dass dann in unserem Sketch andere Daten wie die ASCII-Zeichenliste gelöscht werden müssen, da sie ebenfalls einigen Speicher belegen.