Akkuschrauberrennen Hildesheim
Werkzeug und Piloten am Limit
In Hildesheim traten im Juni elf studentische Teams bei Akkuschrauberrennen an. Neben dem besonderen Antrieb stammten bei der neunten Auflage des Rennens alle Gefährte auch aus dem 3D-Drucker. Auf der Piste gab es spannende Duelle mit zum Teil überraschenden Positionswechseln während der einzelnen Läufe zu sehen; das Publikum erlebte Kollisionen mit der Bande – und einen handfesten Crash, bei dem der Renner des Hildesheimer Teams MoPET zerbrach. Mit Folie und Klebeband geflickt konnte er am Ende aber noch den zweiten Platz belegen.
![](https://heise.cloudimg.io/bound/500x500/q60.png-lossy-60.webp-lossy-60.foil1/_www-heise-de_/select/make/2016/4/1471764265826973/tn_Akkuschrauberrennen.slr_PE.jpg)
Gewonnen hat am Ende das Team Screwdriver von der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften in Wolfenbüttel, das die insgesamt vier Runden und 500 Meter des Finalkurses in einer Minute und 22 Sekunden hinter sich brachte – inklusive des obligatorischen Boxenstopps zum Akkuwechsel. Alle Teams traten noch in zwei weiteren Konkurrenzen an: Zum einen bewertete die Fachjury aus den Betreuern aller Teams die technische und gestalterische Lösung bei der Konstruktion der Fahrzeuge. Hier gewann das Team Skypeway to Hell von der Hochschule für Gestaltung Schwäbisch-Gmünd. Schließlich wurde das Publikum nach seinem Favoriten gefragt: Hier setzten sich die Lokalmatadoren von MoPET klar durch. —pek