Programmieren lernen in den Ferien
Informatik-Sommercamp an der Uni Jena
„Wie kommt die App ins Smartphone?“ war der Titel des Camps für Schülerinnen und Schüler der 11. bis 13. Klasse, das Anfang September an der Uni Jena lief. Neben Appgestaltung gab es viel auszuprobieren. Beim Programmieren standen der MIT App Inventor für die noch etwas Unerfahreneren und das Android Studio zur Auswahl. Außerdem waren hardwaregestützte Workshops, wie das Experimentieren und Programmieren mit Arduino ein fester Bestandteil des Programms. Vier Räder, zwei LEDs und ein Namensschild – fertig ist das Elektroauto! In vier Tagen entstanden so Apps, wie das automatische SMS-System „Bin unterwegs“, oder eine Musik-Licht-App bei der alleine durch das Tippen auf den Bildschirm unterschiedliche Hintergrundfarben und Töne erzeugt werden können. Alle Projekte wurden schließlich am Samstagvormittag dem Publikum aus Lehrern und Eltern präsentiert.
![](https://heise.cloudimg.io/bound/500x500/q60.png-lossy-60.webp-lossy-60.foil1/_www-heise-de_/select/make/2016/5/1476627603981863/tn_Elektroauto.slr_PR.jpg)
Neben dem Arbeiten gab es ein Freizeitprogramm inklusive Grillen im Park „Paradies“. Von Bioinformatikern bis hin zu reinen Theoretikern nahmen zahlreiche Studierende aus Bachelor- und Masterstudiengängen am gemeinsamen Essen teil und ließen sich über alles rund um das Studium in Jena ausquetschen. Insgesamt waren es für alle vier erlebnisreiche Tage, an denen jeder von uns neue Erfahrungen sammeln und sich Know-how zulegen konnte. Für alle, die nun interessiert sind, wird es auch nächstes Jahr wieder ein Informatik-Sommercamp geben. —Lilith Diringer/hch