Make Magazin 6/2016
S. 118
Anleitung
Aufmacherbild

Da steckt noch mehr drin!

Langsam wird aus einem Haufen Bauteile ein Monster mit losem Mundwerk. Im dritten Teil unserer Reihe erweitern wir mit einem EEPROM den Speicher und nutzen bereits vorhandene EEPROMs. Außerdem bekommt Noko ein Radio.

Eigentlich als Wecker gedacht, hat sich Noko im Lauf seiner Entwicklung zum Allroundtalent mit großem Bierdurst gemausert und dafür eine Reihe an Komponenten erhalten. Das Plüschmonster basiert auf einem Arduino Nano. Im ersten Teil gaben wir ihm mit MP3-Modul, Verstärker und Lautsprecher eine Stimme. Anschließend bekam er für interaktive Kommunikation ein LC-Display, Tasten für die Pfoten, einen Ultraschallsensor in die Nase sowie eine Uhr.

Damit lässt sich bereits ein Noko bauen. Nun geht es um die Erweiterungsmöglichkeiten und deren Programmierung: Das Radio und EEPROMs als Speichererweiterung. Beides ist optional und sollte, sofern es im Noko nicht verwendet wird, im finalen Arduino-Sketch auskommentiert werden. Neben dem 24LC256-EEPROM nutzen wir die EEPROMs des Nano und seines Uhrenmoduls. Außerdem brauchen wir zum Testen der Module das LC-Display, auf dem wir die gespeicherten Texte ausgeben. Im nächsten und letzten Teil schauen wir uns die Stromversorgung und den Zusammenbau mit Gehäuse und Monsterkostüm an. Alle notwendigen Dateien sind wie immer auf github.com/NikolaiRadke/Noko zu finden.