Make Magazin 1/2017
S. 110
Anleitung
Aufmacherbild

Frankensteins Labor

Jetzt ist es soweit: Es wird mit Strom hantiert und das Monster endlich zusammengebaut. Noko bekommt eine Spannungsversorgung, ein Gehäuse und schließlich einen knuffigen Bezug, der viele eigene Gestaltungsmöglichkeiten bietet.

Das kleine Monster mit dem großen Mundwerk ist beinahe fertig, um sich mit Radio, Hörspielen oder als Uhr im Haushalt nützlich zu machen. Im ersten Teil unserer Noko-Reihe haben wir für den Arduino-basierten Halunken ein MP3-Modul mit Verstärker und Lautsprecher zusammengestellt. Im zweiten Teil wurde er mit LC-Display, Tasten, Uhr und einem Ultraschallsensor interaktiv. Um optionale Erweiterungsmöglichkeiten ging es im dritten Teil. Die Nutzung von EEPROMs sorgt für mehr Speicherplatz und das Radio für mehr Unterhaltung.

Jetzt fehlt nur noch die Spannungsversorgung, um alle Bauteile betreiben zu können – auch mit unterschiedlichen Betriebsspannungen. Im vierten und letzten Teil unserer Serie geht es außerdem um das Gehäuse, in dem die Bauteile unterkommen. Wer ein Kuschelmonster bauen möchte, sollte sich noch um das Äußere Gedanken machen. Statt die Vorlage für das spitzohrige Plüschtier mit Wattefüllung zu nutzen, kann man seiner Kreativität an dieser Stelle auch freien Lauf lassen. Die notwendigen Dateien und eine komplette Einkaufsliste sind weiter unter github.com/NikolaiRadke/Noko zu finden.