Make Magazin 4/2017
S. 6
Leserforum

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Horrende Portogebühren

Termika Fotilo, Make 3/17, S. 16

Ihr Projekt einer Wärmebildkamera mit dem IR-Sensor MLX 90621 ist genau das richtige neue Projekt für mich. Ich wollte schon bei der Firma Mouser den Sensor bestellen, bin aber von dem horrenden Porto, welches die Firma für einen Sensor verlangt (20 Euro!), abgeschreckt worden. Das ist in meinen Augen mehr als Wucher! Wenn man allerdings Waren im Wert von 50 Euro bei dieser Firma bestellt, ist das Porto kostenlos. Was soll das?

Ich habe versucht, eine andere Bezugsquelle zu finden, leider erfolglos. Vielleicht haben Sie noch einen Geheimtipp, um an diesen Sensor zu kommen, oder könnte Make eine Sammelbestellung auslösen (etwa gegen Vorkasse) und verkauft die Sensoren an die User weiter? Ab 25 Stück kosten die Teile nur noch 33,28 Euro.

Horst Meyer

Leider verhält sich das bei anderen Anbietern wie Digikey ähnlich. Sie könnten jetzt entweder den Warenkorb mit anderen Dingen auffüllen, die Sie ohnehin brauchen, um die 50 Euro zu erreichen, oder Sie suchen Mitbesteller. Wir haben dafür eigens ein Forum online eingerichtet:

Besseres Design möglich

7-Segment-Anzeige mit nur 4 Servos, Make 3/17, S. 30

Ich finde es immer wieder sehr spannend, eure Ideen anzuschauen – etwa die Wärmebildkamera im letzten Heft. Manchmal denke ich aber, da ist der Maker mit einem Redakteur durchgegangen …

Die Motivation, eine 7-Segment-Anzeige mit 4 anstatt 7 Servos zu bauen, wo doch die Kosten für so ein Servo grad mal 5 Euro sind, habe ich nicht verstanden – zumal auch der Platzbedarf immens groß war. Ich würde die Servos liegend einbauen und für jedes Segment ein Servo verwenden. Was mir aber am wenigsten gefiel, war das Design der Ziffern, ist es doch eigentlich das Wichtigste an dem Display …

Alternative Segmente für die Servo-Anzeige, ausgetüftelt von Dr. Armin Zink.

Aber der Sinn des Makens besteht ja nicht immer im perfekten Ergebnis, sondern im Machen, darum habe ich einige Minuten nachgedacht und habe folgenden Vorschlag für euch:

Durch exzentrisches Montieren der „Segmente“ kann man die Sichtbarkeit der Servoachse verhindern; man kann die Segmente von der Seite „montieren“. Ich habe die Segmente hier mal blau gemacht und die Befestigungen rot. Die zusammengesetzten Objekte mit den vier Zuständen sind orange. Ich habe alle vier Zustände eingezeichnet. Man sieht, der Platzbedarf vergrößert sich kaum, aber die Segmente sehen viel besser aus.

Dr. Armin Zink

Vielen Dank für den Entwurf. Die Beschränkung auf vier Servos entstand daraus, dass unser Autor Andreas Engel in seiner Reste-Kiste vier Servos fand. Sein Ziel war deshalb, mit diesen Vieren auszukommen, weil er dann keine neuen Teile für sein Projekt zu kaufen brauchte. Der Artikel ist nicht als Beschreibung einer einzig empfehlenswerten Lösung gedacht gewesen.

Drei Servos reichen

7-Segment-Anzeige mit nur 4 Servos, Make 3/17, S. 30

Beim Artikel über die 7-Segmentanzeige mit 4 Servos ist mir aufgefallen, dass man diese auch mit 3 Servos realisieren könnte.

 S4 bleibt so erhalten

 S1 bekommt auch eine L-Form wie S4

 S2 wird entfernt

 S3 bekommt eine T-Form und ist um den alten Drehpunkt um 270° drehbar.

Somit lassen sich auch alle Ziffern darstellen.

Thomas Schuma

Danke für den Vorschlag, es haben uns einige ähnliche erreicht. Allerdings drehen Servos in der Regel nur um 180°, insofern ist die Variante mit drei Servos mit Standard-Modulen nicht ohne Weiteres umsetzbar.

Plus und Minus vertauscht

Kurven kriegen, Make 3/17, S. 118

Im Schaltbild sind offensichtlich die Plus- und Minus-Symbole in den OPs vertauscht. Die Pinnummern stimmen jedoch.

Jürgen Kleinhans

Sie haben völlig recht und dafür möchten wir uns gerne entschuldien. Wenn Sie den Link in der Kurzinfo (make-magazin.de/x4b6) eintippen, kommen Sie zur Projektseite der Kollegen von c’t, auf der prominent auf den Fehler hingewiesen wird. Leider ist uns noch ein weiterer Fehler unterlaufen, denn am Ende des Artikels im Heft ist eine URL gedruckt (www.heise.de/ct/ftp/projekte/riaa-entzerrer/), die kurz nach dem Erscheinen des Hefts nur noch ins Leere führte. Inzwischen haben wir aber eine Umleitung eingerichtet, sodass Sie auf jeden Fall auf der korrekten und aktuellen Projektseite landen. Wir bitten um Verzeihung für diese Verwirrung.

Gefährlicher Stecker

Reif für die Solar-Insel? Make 1/17, S. 25

Korrekt zugentlastet: der Stecker für die Solar-Insel

Ein Elektriker-Meister hat mir vor 50 Jahren mal beigebracht: In Steckern mit Schutzkontakt müssen die Längen der drei Adern so gewählt werden, dass bei Zugbelastung die Erdleitung als letzte herausreißt. Ich denke, dass ist auch heute noch aktuell und habe Ihr Bild auf Seite 28 leicht geändert (neudeutsch: gefaked) :-)

Joachim Berg