Seit geraumer Zeit treiben elektrisch betriebene Spaß- und Spielfahrzeuge ihr Unwesen. Besonders begeistert haben uns Skateboards wie es sie schon seit Ende der 50er-Jahre gibt – aber jetzt mit Elektroantrieb.
von Roman Radtke
Der Fahrer von heute steuert zwar immer noch wie ehedem mit den Füßen, gibt aber über eine kleine Fernsteuerung mühelos mit dem Zeigefinger Gas. Dank genügend Antriebsleistung durch die beiden Motoren erreichen wir etwa 40 km/h und es bleibt auch noch genug Kraft, um bergauf zu fahren. Um einige Eckwerte für die Übersetzung zu ermitteln, bietet sich die Benutzung eines Excel-Tools an (siehe Link bei den Kurzinfos). Mit diesem kann man leicht berechnen, mit welcher Kombination aus Batterie, Motor und Übersetzung welche Endgeschwindigkeit erreicht werden sollte. Wenn wir von einem 8-zelligen LiPo-Akku, einem Motor mit einer spezifischen Drehzahl von 260 Umdrehungen pro Minute und Volt und einer Übersetzung von 15 (Motorritzel) zu 44 (Radantrieb) ausgehen, kommen wir bei der Nutzung von Rollen mit einem Durchmesser von 80 mm leicht auf die gewünschten 40 km/h.