Leicht gebaut, leicht in der Luft
Egal ob elektrisch oder mit einem Gummimotor angetrieben – mit den einfachen Modellen „Dow Cup“ und „Dow Cap“ gelingt der Einstieg in die stille Kunst der Saalfliegerei. Die beiden Flieger sind in weniger als einem Tag vollendet, bleiben mehrere Minuten in der Luft und sind mit einer Spannweite von 30 Zentimetern und einer Rumpflänge von 40 Zentimetern kompakt genug, um leicht in eine größere Halle transportiert zu werden – falls das heimische Wohnzimmer als Luftraum nicht ausreicht.
Das einfache Saalflugmodell „Dow Cup“ wurde besonders für Einsteiger und Schul-Workshops konzipiert. Infolge des knickfreien Flügels und den Rippen ohne Profil ist der Aufbau und vor allem das Bespannen relativ unkompliziert, sodass der Bau- und Flugerfolg mit diesem Modell praktisch auf der Hand liegt. Ein fertig käuflich erhältliches Gummiband „TAN Super Sport“ von 1/16 Zoll oder rund 1,6 mm Breite und circa 70 cm Länge (resultierende Schleifenlänge 32 cm) dient als Antrieb (Bezugsquellen siehe Link in der Kurzinfo). Der Propeller besteht aus einem einfachen Paddel.
Die Elektromotor-Version „Dow Cap“ ist bis auf wenige Modifikationen am Rumpf identisch mit dem „Dow Cup“, hierbei kommt aber eine komplett erhältliche Motor-Getriebe-Luftschrauben-Einheit zum Einsatz. Wer sich ersparen will, die nötigen Materialien und Teile einzeln zu kaufen, kann auch Bausätze als Basis-, Competiton-, Gleiter- oder Cap-Version von Helmuth Schnell kaufen. Mit dem Competition-Modell kann man auch bei nationalen Saalflugwettbewerben in der Einsteigerklasse TH30 antreten.