Im nächsten Heft

Cloud-Dienste für Maker

Auf Seite 56 in dieser Ausgabe haben wir gezeigt, wie man netzwerkfähige Mikrocontroller mit Hilfe des Cloud-Dienstes Blynk fernsteuern kann. Noch mehr geht mit dem Dienst von IFTTT (für „IF This Than That“): Dieser verknüpft Webanwendungen verschiedener Anbieter miteinander, nach Regeln, die man selbst definiert. Damit ist es ein leichtes, etwa Googles Sprachassistenten eigene Mikrocontroller-Projekte steuern zu lassen oder weitere Cloud-Dienste zum Nutzen des eigenen Projekts einzuspannen.

China-Lasercutter sicherer machen

Billig sind sie ja, die kleinen China-Lasercutter, aber alles andere als sicher: Wenn man deren Deckel im Betrieb öffnet, feuert der Laser munter weiter. Notschalter? Fehlanzeige! Und die offene Kühlung per Wassereimer unter dem Tisch ist alles andere als vertrauenerweckend bei einem Gerät mit 20.000 Volt im Inneren.

Wir wissen jedoch, dass diese Cutter trotzdem weitverbreitet sind, schließlich waren sie vor Weihnachten sogar ausverkauft. Deshalb zeigen wir in der nächsten Ausgabe, wie Sie die wichtigsten Sicherheitseinrichtungen nachrüsten.

Zweites Leben für ausgediente Smartphones

Im Kern sind Android-Smartphones Kleinst-PCs mit Linux, auf denen man unter anderem Basic, Python und JavaScript nachinstallieren kann. Ausrangierte Smartphone kann man so beispielsweise zur Programmierung und Steuerung eigener Roboter einsetzen. Ein hochauflösendes Display, Kameras, GPS und Lagesensoren sind praktischerweise gleich mit integriert. Alternativ programmiert man eine maßgeschneiderte App, um bequem über den Touchscreen eigene Projekte fernzusteuern, etwa über WLAN.

Wir behalten uns Änderungen des Inhalts der kommenden Make-Ausgabe vor. Was auf dieser Seite steht, zeigt den aktuellen Planungsstand, mehr als zwei Monate vor Druckschluss der kommenden Ausgabe. Wenn uns bis dahin ein Thema spannender und dringender erscheint, werfen wir unsere Pläne schon mal um – wir bauen auf Ihr Verständnis.