Make Magazin 4/2018
S. 46
The Things Network
Aufmacherbild

Daten übertragen mit LoRaWAN

Mit dem „The Things Network“ entsteht gerade ein freies, von der Community verwaltetes Netzwerk für das Internet der Dinge, um auch von entlegenen Orten stromsparend Daten zu übertragen. Wir zeigen, wie man mit wenig Aufwand einen einfachen GPS-Tracker baut, der seine Daten über große Entfernungen sendet und das Netzwerk nutzt.

Von jeglichen Dingen die Zustände zu erfassen und in die digitale Welt zu überführen, das ist das Ziel des Internets der Dinge. Dabei geht es nicht nur um Überwachung, etwa voller Mülleimer, sondern um die Verknüpfung mit anderen Daten, um weitere Rückschlüsse zu ziehen, etwa wenn die Temperatur im Inneren eines Gerätes ansteigt und gleichzeitig die Vibration zunimmt, scheint es bald kaputt zu gehen. Man informiert also den Servicetechniker, der im besten Fall ein Gerät austauschen kann, bevor es ausfällt. Aber man kann auch Arbeitszeit sparen: wenn die Mausefalle zugeschlagen hat, wird das dem Mitarbeiter signalisiert, und er muss nicht jeden Tag alle Fallen mühsam ablaufen.

Viele Geräte, lange Laufzeit, hohe Reichweite