Make Magazin 6/2018
S. 128
Test
Aufmacherbild

Robobug

Der Bausatz für den sechsbeinigen Laufroboter kommt von Conrad und verspricht einen leichten Einstieg in Elektronik, Mechanik und Programmierung. Wir haben ihn uns genauer angeschaut.

Fahrende Roboter locken nur noch weniger Maker hinterm Ofen vor. Eine besondere Faszination üben aber Laufroboter aus, vor allem wenn sie sich spinnenartig fortbewegen, wie Conrads Robobug für 500 Euro. Wie der Name vermuten lässt, ist es eigentlich ein sechsbeiniger Käfer und kein achtbeiniger Arachnide, auch wenn in der Redaktion die erste Reaktion beim Anblick des über 30 cm langen Krabblers immer „Oh, eine Spinne!“ war.

Robobug gehört zu Conrads neuer Produktlinie Maker Factory und soll es Anwendern besonders leicht machen, Roboter zu programmieren. Vor dem „leicht“ steht jedoch zunächst „schwer“, nämlich der Zusammenbau des Alu-Bausatzes: 2 Grundplatten, 6 Beine und 18 Servomotoren wollen erstmal mechanisch verbunden werden, woran sich die Verkabelung des Locomotion Controller Boards mit den 18 Servos anschließt.