Jugend hackt startet regionale Labs
In Ulm und Fürstenberg gibt es jetzt regelmäßige Treffen
Seit 2013 organisiert die Initiative Jugend hackt in Deutschland, Österreich und der Schweiz jährliche Hackathons, bei denen Kinder und Jugendliche Programmieren lernen. Künftig sollen in ausgewählten Makerspaces dauerhaft Veranstaltungen angeboten werden. Dazu gibt es ab sofort regionale Jugend-hackt-Labs, die regelmäßige Treffen, Workshops und Vorträge anbieten sollen. Die ersten beiden Standorte sind das Verschwörhaus in Ulm und der Verstehbahnhof in Fürstenberg (Brandenburg). Während man in Ulm bereits einige Erfahrung mit den Jugend-hackt-Events hat, hat der Verstehbahnhof erst Ende letzten Jahres eröffnet.
Die ersten Angebote der Labs werden im Juli 2019 starten. In den kommenden beiden Jahren sollen außerdem jeweils zwei weitere Labs folgen – insgesamt sechs Labs sind geplant. Damit dürfte der Bedarf aber noch lange nicht gedeckt sein. Rund 30 Bewerbungen seien für die erste Runde eingegangen, heißt es von Jugend hackt. Daher arbeitet man an einer Online-Community, um den Kindern und Jugendlichen außerhalb der Labs und zwischen den Workshops weitere Möglichkeiten zu eröffnen. Die Hackathon-Termine von Jugend hackt für 2019 werden voraussichtlich Anfang März auf der Webseite veröffentlicht. —hch
jugendhackt.org/pilot-labs-ulm-verschwoerhaus-fuerstenberg-verstehbahnhof-jugend-hackt-labs