Zuviel und trotzdem nie genug
Unsere Essgewohnheiten sagen viel über uns aus – vor allem bei der Art und Weise, wie wir Eiweiß konsumieren. Fast einem Fünftel der Weltbevölkerung mangelt es daran, während in reicheren Ländern weit mehr gegessen wird, als nötig. Der Wohlstand fördert den Appetit auf Fleisch.
Die Menschen in den Vereinigten Staaten und Europa essen weit mehr als den durchschnittlichen Bedarf von 50 Gramm pro Person und Tag. Und auch China und Brasilien haben ihren Fleischkonsum gesteigert, als ihre Volkswirtschaften wuchsen. Indiens Bevölkerung mit über einer Milliarde Menschen hat allerdings ihre Fleischessgewohnheiten nicht wesentlich verändert – ein Denkanstoß für jeden Fleischesser.