Europa braucht mehr Sonne
Europa hofft, mit dem Import von Wasserstoff aus Nordafrika oder synthetischem Benzin aus Australien seine Energielücken schließen zu können. Doch die meisten potenziellen Exportländer werden ihre Energie selbst brauchen.
Mit Hochdruck sucht Europa nach einem Weg aus der russischen Abhängigkeit. Bisher stehen dabei vor allem fossile Brennstoffe im Mittelpunkt: LNG aus Katar und den USA, Kohle aus Südafrika, Öl aus Venezuela oder bald vielleicht sogar aus Iran.
Später, so die Hoffnung, sollen auch klimafreundlich erzeugte Energieträger wie Wasserstoff hinzukommen. Wie berechtigt ist diese Hoffnung?