16-Zoll-Notebook Honor MagicBook Pro mit Ryzen 5 4600H im Test
Honor verkauft sein MagicBook Pro ausschlieĂźlich in Mittelklasse-Konfigurationen; dank des flotten Ryzen 5 4600H bietet das 16-Zoll-Notebook viel Performance.
- Florian MĂĽssig
Mit dem Notebooknamen MagicBook Pro spielt Honor auf Apples MacBook Pro 16" an, denn auch dort gibt es einen sonst seltenen 16-Zoll-Bildschirm. An dieser Stelle hören die Gemeinsamkeiten allerdings schon wieder auf: Das hier getestete MagicBook Pro kostet 800 Euro, während die Preise des Apple-Geräts erst bei mehr als dem Dreifachen beginnen.
Honor adressiert außerdem eine ganz andere Zielgruppe: Man bekommt das Notebook nur in Mittelklasse-Konfigurationen mit dem Sechskernprozessor Ryzen 5 4600H. Das mit 16 GByte Arbeitsspeicher und 512er-SSD sinnvoll bestückte Testgerät ist bei etlichen Händlern für die erwähnten 800 Euro lieferbar. Eine 100 Euro günstigere Konfiguration mit knapperen, weil jeweils halbierten RAM- und SSD-Kapazitäten war bei Redaktionsschluss auf wenige Händler beschränkt. Windows 10 Home ist immer an Bord: Anders als die Smartphones des Honor-Mutterkonzerns Huawei sind die Notebooks nicht vom US-Handelsembargo betroffen.
Der blickwinkelunabhängige 16-Zoll-Bildschirm erfreut mit matter Oberfläche, seine maximale Helligkeit von knapp 300 cd/m2 reicht selbst an sonnigen Tagen aus. Die Full-HD-Auflösung taugt für alltägliche Aufgaben und lässt sich mit guten Augen auch ohne Windows-Skalierung verwenden. Wie inzwischen bei Notebooks üblich fallen die Ränder um das Panel schlank aus.
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