3:2-Monitor für Programmierer: BenQ RD280U im Test

Der BenQ RD280U bringt auf seinem besonderen Format 3840 × 2560 Bildpunkte unter. Spezielle Bild-Presets und Ausstattungsdetails richten sich an Programmierer.

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Von
  • Benjamin Kraft
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Fällt Ihnen aus dem Stegreif eine Auflösung mit 3:2-Format ein? Nein? Ging uns auch so. Kein Wunder: Anders als bei 16:9 (Full HD, 4K, etc.) und 24:10 (UWQHD) findet sich überhaupt nur eine, die eine Bezeichnung trägt: NTSC, der US-Fernsehstandard mit 720 × 480 Zeilen. Keine Sorge, das mattierte 28-Zoll-Panel des RD280U löst mit seinen 3840 × 2560 Pixeln deutlich feiner auf. Es erreicht die gleiche angenehme Bildschärfe von 164 dpi wie ein ähnlich großes 4K-Display (3840 × 2160).

Doch warum will man so etwas bei einem Monitor haben? Durch die zusätzliche Höhe gegenüber einem 16:9-Display passen mehr Textzeilen auf den Bildschirm – und genau deshalb soll sich der RD280U laut Hersteller BenQ besonders zum Programmieren eignen. Das vertikale Platz-Plus ist natürlich für die Büroarbeit genauso von Vorteil, egal ob man an einem Brief sitzt oder eine Tabelle mit Werten füttert: Es passen etwa zweieinhalb DIN-A4-Seiten in Originalgröße nebeneinander, darunter bleibt noch etwa eine Viertelseite Luft.

Mehr Monitore und Displays

Das Styling ist ein eklektischer Mix: Der breite anthrazitfarbene Fuß zitiert seriöse Office-Geräte, die Riffelung im unteren Displayrahmen und im Rücken die Hardware der Spätneunziger und die gewölbte Rückseite mit den oben eingelassenen Lüftungsschlitzen erinnert an Zeiten, als LCDs mit Leuchtstoffröhren statt LEDs hinterleuchtet waren. Apropos Beleuchtung: Ein LED-Ring mit variabler Helligkeit und einstellbarer Weißtemperatur fasst die Displayaufhängung am Ständer ein, eine schön nerdige indirekte Lichtquelle. BenQ nennt ihn Moon Halo.

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