A3-Flachbettscanner ab 220 Euro können besser mit großformatigen Vorlagen umgehen als A4-Modelle. Doch nicht jedes A3-Gerät liefert auch gute Scans von Büchern.
Viele Scanvorlagen ragen über das DIN-A4-Maß der meisten Flachbett- und Einzugscanner von Heim- und Büro-Multifunktionsgeräten hinaus: Bei großformatigen Büchern, Zeitschriften, Plänen oder Fotos wünscht man sich Digitalisierer mit mehr Scanfläche. A3-Flachbettscanner gibt es für verschiedene Einsatzgebiete und zu höchst unterschiedlichen Preisen.
Für unseren Test haben wir fünf A3-Großformatscanner für 220 Euro bis 1600 Euro ins Labor geholt: die Modelle FB5000 und FB6280E von Avision, den Epson WorkForce DS-50000 sowie die Plustek-Modelle OpticSlim 1180 und OpticPro A320L. Die günstigeren A3-Scanner Avision FB5000 und Plustek OpticSlim 1180 nutzen CIS-Scanzeilen, wie sie auch in den Scannern von Multifunktionsgeräten üblich sind. Die drei anderen Testgeräte scannen mit CCD-Sensoren.
CIS oder CCD?
CIS-Scanner (Contact Image Sensor) arbeiten mit CMOS-Fotosensoren, die eine integrierte Optik in Form einer Mikrolinse auf jedem Sensor besitzen. Diese platzsparende Bauweise ist in der Fertigung günstig und ermöglicht besonders flache Scanner. Wegen der geringen Bauhöhe und -kosten kommen CIS-Scanner in kompakten Multifunktionsgeräten zum Einsatz. Die CIS-Geräte sind damit nicht nur die günstigsten, sondern auch die leichtesten und flachsten Scanner im Test.
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