ANC-In-Ear-Hörer Bose QuietComfort Earbuds II im Test

Mit den QuietComfort Earbuds II legt Bose seine bislang besten In-Ear-Hörer vor. Sie markieren auch das Ende einer besonderen Ingenieurs-Karriere.

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Lesezeit: 8 Min.
Von
  • Robin Brand
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Die QuietComfort Earbuds II passen ihren Klang automatisch an das Ohr ihres Trägers an – als erstes Headset von Bose. Laut Senior Engineer Dan Gauger arbeitet der Konzern bereits seit 12 Jahren an dem Konzept, die Idee dazu habe er schon vor 15 Jahren gehabt.

Die In-Ears messen den Gehörgang jedes Mal aus, wenn man sie aus dem Ladecase nimmt und ins Ohr steckt – vollautomatisch und in Sekundenbruchteilen. Sie spielen dafür einen hörbaren, aber nicht unangenehmen Ton ab und messen mit einem in den Ohrkanal gerichteten Mikrofon den Frequenzgang. Anhand dieser Messung individualisieren sie dann den Klang, die aktive Geräuschunterdrückung (ANC) und den Transparenzmodus; "Custom Tune" nennt Bose diese Technik.

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Wie stark die Einmessung den Klang und das ANC verändert, konnten wir im Test nicht überprüfen, da sie sich – anders als beispielsweise jene Klanganpassung der Nura Nuraloops – nicht deaktivieren lässt. Der Klang ist Bose-typisch sehr warm abgestimmt. Tiefe Frequenzen spielen die In-Ears sehr druckvoll, vernachlässigen aber die Mitten um 1 kHz ein wenig und legen eine starke Betonung auf den Bereich um 2 kHz. Die Höhen spielen die Earbuds klar und neutral. In der App lässt sich der Klang umfangreich anpassen.

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