ARM-Chromebook: Acer Spin 513 mit Snapdragon 7c im Test

Ins Chromebook Spin 513 baut Acer einen Qualcomm-Prozessor mit ARM-Architektur ein. Es lockt mit guter Leistung zum kleinen Preis.

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Lesezeit: 6 Min.
Von
  • Stefan Porteck
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Das Spin 513 von Acer sieht edel aus, das Gehäuse schimmert in mattem Silber. Doch tatsächlich besteht das Chromebook nicht aus Aluminium, sondern aus Kunststoff. Das bedeutet aber nicht, dass es billig verarbeitet wirkt – im Gegenteil: Nichts knirscht oder knarzt.

Anders als bei vielen anderen günstigen Notebooks taugt die Tastatur auch problemlos dazu, lange Texte zu verfassen. Ihre Tasten haben zwar keinen ultrakurzen Hub, sind aber leichtgängig und geben mit einem spürbaren Druckpunkt ihr Feedback. In dunkler Umgebung schaltet sich automatisch die Tastaturbeleuchtung ein, in der Preisklasse um 400 Euro keine Selbstverständlichkeit.

Auch die beweglichen Teile machen einen guten Eindruck. Das Flip-Scharnier hält das Display stabil in der eingestellten Position. Etwas störend fanden wir lediglich, dass die Doppelscharniere einen relativ langen Steg haben. Klappt man das Display nach hinten, um das Spin 513 als Tablet zu benutzen, liegen die Geräteunterseite und der Display-Rücken nicht plan aufeinander, sondern es verbleibt ein kleiner Spalt. Wenn man das Gerät nur auf dem Schoß abstellt und es nicht mit beiden Händen hält und dabei leicht zusammendrückt, klappern Display und Gehäuseunterseite bei jeder Touchgeste kurz aneinander.