Affinity Publisher im Test: DTP rasant

Serif bringt frischen Wind in den Layoutprogramme-Markt – nicht zuletzt, weil es günstig ist und mit Designer und Photo aus demselben Hause zusammenarbeitet.

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Affinity Publisher im Test: DTP rasant

(Bild: Serif)

Lesezeit: 7 Min.
Von
  • Thomas Kaltschmidt
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Eines vorab: Einen Unterschied zu den etablierten DTP-Größen Adobe InDesign und QuarkXPress sieht man gleich beim Start von Affinity Publisher. Das Programm macht es Nutzern leichter beim Einstieg. InDesign und Quark bieten einen Willkommens-Bildschirm, aber Affinity Publisher offeriert auch zwei professionell gestaltete Beispieldokumente, die man mit einem Klick herunterladen und öffnen kann.

Diese Dateien, ein 50 seitiges Lifestyle-Magazin und eine gefaltete Broschüre, sind besseres Lehrmaterial als viele Stunden Übungsvideos. Insbesondere lernt man so einen der besonderen Vorteile von Affinity Publisher kennen: So flüssig zoomt, scrollt und layoutet man bei der Konkurrenz nicht. InDesign dreht in macOS nur dann spürbar auf, wenn es eine der unterstützten Grafikkarten für die OpenGL-Befehle vorfindet, eine Radeon Vega 56 gehört schon nicht mehr dazu.

Als Grundlage für eigene Projekte taugen die Affinity-Beispiele allerdings nicht, da der Hersteller das Speichern und Kopieren von Elementen daraus unterbindet – schade.

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