Amazon Fire TV Stick 4K: Kleiner Stick, großes Format

Bislang waren die Fire TV Sticks nur abgespeckte Versionen der Fire-TV-Boxen, mit der 4K-Version wird das anders.

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Fire TV Stick 4K
Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Nico Jurran

Der Fire TV Stick 4K gibt als erster Streaming-Client von Amazon Videos bis zur ultrahohen Auflösung 2160p60 in allen nur erdenklichen Formaten wieder – H.264-, HEVC- und VP9-kodiert, mit erhöhtem Kontrast in den Formaten HDR10, HLG, Dolby Vision sowie HDR10+ und mit Dolby-Atmos-Ton. Zudem ist es der erste Stick, der die Bildwiederholfrequenz an seinem HDMI-Ausgang der Original-Framerate des Videos anpassen kann. Ab Werk ist diese Funktion aber noch nicht aktiviert.

Apps müssen zudem HDR-Formate, 3D-Sound und Frequenzanpassung aktiv unterstützen. Bei Amazons eigenem Angebot ist dies der Fall, bei Netflix gibt es aktuell Dolby Vision, aber keinen Dolby-Atmos-Sound. YouTube sieht man nur ohne HDR über die mitgelieferten Browser Firefox und Silk. Die Fire-TV-Oberfläche ist leider immer noch sehr stark auf Amazon Video zugeschnitten und recht unübersichtlich.

Mit seinem auf 1,7 GHz getaktete Quad-Core-Prozessor ist der Neuling flotter als der Vorgänger (1,3 GHz). Wegen des recht kleinen Arbeitsspeichers von 1,5 GByte verzögert sich aber schon mal der Wechsel zwischen Apps stärker als bei der Fire-TV-4K-Box (2 GByte). Insgesamt kommt man aber flott durch Menüs, auch Spiele laufen flüssig.

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