Analoge Gamingtastaturen mit Turbo-Eingabeerkennung im Test

Tastaturen mit analogen Schaltern lösen eine Aktion aus, wenn die Taste nur halb angehoben und schnell wieder durchgedrückt wird. Wir haben einige getestet.

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Lesezeit: 18 Min.
Von
  • Rudolf Opitz
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Eine normale Keyboardtaste hat einen festen Schaltpunkt, der durch den Punkt markiert ist, an dem die elektrischen Kontakte sich berühren und Strom fließt. Im Weg, den die Taste beim Drücken zurücklegt, liegt er meist in der Mitte, bei einer Standard-MX-Taste mit vier Millimetern Tastenweg also bei zwei Millimetern. Spieler von schnellen Shootern und anderen Mehrspielertiteln, bei denen es auf eine kurze Reaktionszeit ankommt, schätzen Speed- oder Kurzhub-Tasten mit kürzeren Wegen bis zum Schaltpunkt. Einige Gamingtastaturen sind mit analogen Tasten bestückt, bei denen der Spieler den Schaltpunkt individuell einstellen kann.

Bei den ersten Analogtastaturen war der Bereich des frei definierbaren Schaltpunkts auf dem Tastenweg noch eingeschränkt, neuere Modelle gestatten die freie Schaltpunktwahl zwischen 0,1 und 4 Millimetern, also nahezu über den gesamten Tastenweg. Wir haben vier aktuelle analoge Gamingtastaturen getestet, auf unserem Tastenmessstand überprüft und in unserer Audiokammer akustisch bewertet: Corsair K70 Max RGB, Razer Huntsman V3 Pro, SteelSeries Apex Pro und Wooting Two HE.

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Preisgünstig sind analoge Tastaturen nicht: Unsere Test-Keyboards kosten zwischen 180 und 240 Euro. Getestet haben wir jeweils die voll ausgebaute Tastatur, die Modelle gibt es auch als TKL genannte Kurzversion (Tenkeyless, also ohne rechten Ziffernblock).

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