Andonstar A1: Digitales USB-Mikroskop für Bastler und Hobbylöter

Das USB-Mikroskop Andonstar A1 ist günstig, flexibel einsetzbar und eignet sich sogar zum Löten von SMD-Bauteilen – wenn man die Ansprüche etwas runterschraubt.

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Andonstar A1: Digitales USB-Mikroskop für Bastler

(Bild: Michael Plura)

Lesezeit: 9 Min.
Von
  • Michael Plura
Inhaltsverzeichnis

Das digitale USB-Mikroskop Andonstar A1 erinnert mit seiner edlen Alu-Optik an ein medizinisches Gerät. Sein stabiler Stand und der große Abstand zum zu untersuchenden Objekt wecken das Interesse: Taugt das günstige Mikroskop vielleicht sogar für den Einsatz beim Löten von SMD-Bauteilen?

Die 2-Megapixel-USB-Kamera des dünnen, stabförmigen A1 sitzt in einem endoskopartigen Metalltubus, der einen stabilen Eindruck macht. Dem CCD-Sensor spenden acht kleine SMD-LEDs viel weißes Licht. Sie sitzen kreisförmig um das Objektiv. Die Helligkeit regelt man stufenlos per Stellrad, das an einem rund drei Meter langen USB-Kabel hängt.

Am oberen Ende des Tubus, an dem das USB-Kabel austritt, befindet sich ein weiteres Stellrad, um Fokus und Vergrößerung zu verändern. Ein Objekt ist nur dann scharf zu erkennen, wenn der Abstand vom Sensor zu dessen Oberfläche genau passt. Die Tiefenschärfe, also der Bereich, in dem Strukturen gestochen scharf dargestellt werden, ist prinzipbedingt sehr klein. Voll eingefahren, fokussiert das USB-Mikroskop auf unendlich. Es funktioniert dann also wie eine (qualitativ schlechte) USB-Kamera.

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