Angetestet: Fujifilm XF1

Lederlook und schlanker Body: Fujifilm setzt bei der XF1 auf Retro-Styling, einen 2/3-Zoll großen 12-Megapixelsensor und auf eine große Anfangsblende. Tatsächlich ist die Edel-Kompakte bei größeren Brennweiten aber ziemlich lichtschwach.

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Lesezeit: 6 Min.
Von
  • Jobst-H. Kehrhahn
Inhaltsverzeichnis

Die XF1 kommt im kunstbelederten Aluminiumgehäuse, Ober- und Unterseite sind matt gehalten, die Objektivfassung besteht aus glanzpoliertem Metall. Zumindest in der schwarzen Variante ensteht so angesagter Retro-Look. Die Kamera kann aber auch schicker: Fujifilm bietet für die XF1 zwei weitere Farbvarianten an – Kaminrot und Braun. Geschmackssache.

Inklusive Speicherkarte und Akku bringt die XF1 bei uns 226 Gramm auf die Waage – für eine Edelkompakte ist das ein guter Wert. Auch die Abmessungen sind schlank: Mit eingefahrener Objektivmechanik ist die Kamera lediglich 3,3 Zentimeter dick und rund 10,8 Zentimeter breit. Für normal große Hände und nicht zu knapp genähte Hosentaschen ist das gerade noch klein genug.

Objektiv. Die XF1 startet bei lichtstarken f/1.8 – das allerdings nur in der 25-mm-Weitwinkeleinstellung (KB-äquiv.). Sobald man zoomt, braucht die Kamera deutlich mehr Licht. Das Ende vom Lied: Bei maximalem Zoom beziehungsweise bei einer KB-Brennweite von 100 mm beginnt der Blendenbereich erst bei düsteren f/4.9. Beispielsweise für nicht optimal beleuchtete Innenaufnahmen ist das zu wenig, um Verwackler zu vermeiden.

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