Apple Intelligence und Siri 2.0 im Hands-on: 'Bitte nicht halluzinieren'

Apple steckt generative KI in iOS 18 & Co, das soll Funktionen und ein schlaueres Siri bringen. Wie gut das in der ersten Beta klappt, haben wir ausprobiert.

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Das Icon von Apple Intelligence

(Bild: Montage Mac & i)

Lesezeit: 15 Min.
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Große Sprachmodelle machen alles besser – das scheint jedenfalls das Credo der IT-Branche zu sein, seit ChatGPT ein Buschfeuer entfachte. Unter Hochdruck hat auch Apple hauseigene Sprachmodelle trainiert und beginnt jetzt damit, generative KI direkt auf iPhones, iPads und Macs zu bringen.

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Das kleinere von Apples grundlegenden KI-Modellen steckt in iOS 18.1, iPadOS 18.1 und macOS 15.1 Sequoia. Die neuen Versionen der Betriebssysteme gibt es bislang nur als Entwickler-Betas, sie erscheinen möglicherweise im Oktober für die Allgemeinheit. Das lokale KI-Modell belegt auf iPhones nach dem Download knapp 3 GByte an Speicherplatz, auf Macs gut 5,6 GByte. Das Sprachmodell wird erst heruntergeladen, wenn der Nutzer Apple Intelligence aktiviert.

Apple Intelligence ist in macOS auch innerhalb der EU verfügbar.

Zumindest in der ersten Beta sind die neuen KI-Funktionen in der Standardeinstellung abgeschaltet. In jedem Fall entscheidet der Nutzer, ob er die Sprachmodelle auf seinen Geräten möchte oder nicht. Feingliedrig ist das System allerdings nicht: Entweder man aktiviert Apple Intelligence komplett – oder gar nicht. Einzelne Elemente, etwa die automatischen E-Mail-Zusammenfassungen, lassen sich nachträglich abschalten.

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