Apple TV 4K im Test
Apples Zentrale (2022) für TV, Games und Smart Home rechnet schneller und streamt auch in HDR10+, verbraucht und kostet aber weniger als der Vorgänger.
- Berti Kolbow-Lehradt
Nach nur einem Jahr hat Apple seine Set-Top-Box Apple TV 4K erneut aktualisiert. Unter der Haube rechnet ein leistungsstärkeres SoC, genauer gesagt eine angepasste Version von Apples A15-Bionic-Chip. Dieser steckt auch im iPhone 13 und 14, nutzt dort aber sechs statt wie in der TV-Box fünf Rechenkerne.
Der Speicherplatz verdoppelt sich im Vergleich zur vorherigen Generation auf wahlweise 64 oder 128 GByte. Gleichzeitig sinkt der Preis um 30 Euro. Das günstigere Apple TV (170 Euro) mit weniger Speicher empfängt und sendet Daten nur per WLAN. LAN und das IoT-Protokoll Thread bleiben der Variante mit mehr Speicher vorbehalten, die wir getestet haben.
Äußerlich unterscheidet sich das dritte Apple-TV-Modell mit 4K-Ausgabe in einem kosmetischen Aspekt vom Vorgänger: Dem eingravierten Apfel-Logo fehlt der "tv"-Namenszusatz. Außerdem ist das Gerät mit Maßen von 93 × 93 × 31 Millimeter um rund fünf Millimeter geschrumpft und mit etwa 210 Gramm nur noch halb so schwer. Hauptgrund dafür ist, dass Apple keinen Lüfter mehr eingebaut, die Box kühlt sich nun passiv.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Apple TV 4K im Test". Mit einem heise-Plus-Abo können sie den ganzen Artikel lesen und anhören.