Chromebooks im Test: HP und Lenovo mit Intel Core i5 und üppiger Ausstattung

Zum Arbeiten gibt es mittlerweile ordent­liche Chromebook-Kraftpakete. Im Test haben sie gezeigt, ob sie sich Windows-­Notebooks ebenbürtig erweisen.

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Von
  • Stefan Porteck
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Das Notebook- und Tablet-Betriebssystem Chrome OS gibt sich mit schwächerer Hardware zufrieden als Windows oder macOS. Entsprechend sind viele Chromebooks mit eher lahmen Prozessoren oder SoCs aus der Handy- und Tablet-Ecke ausgestattet, laufen damit ausreichend flott und sind entsprechend günstiger als Notebooks mit x86-Architektur. Doch wer mit vielen Fenstern parallel arbeitet, Bildbearbeitung nutzt oder grafisch ansprechende 3D-Spiele zocken möchte, der wünscht sich mehr Rechenpower.

Mittlerweile lässt sich das problemlos erfüllen: Chromebooks emanzipieren sich und kämpfen sich aus der Ecke der billigen Daddelrechner für Schüler heraus. Viele große Notebookhersteller haben mittlerweile Modelle im Angebot, die sich von den technischen Daten nicht hinter Edelnotebooks verstecken müssen. Etliche Modellreihen kommen sogar mit identischer Hardware wahlweise mit Windows oder Chrome OS auf dem Markt. Es scheint, als haben viele Hersteller verstanden, dass Chrome OS mittlerweile ein vollwertiges – wenn auch immer noch schlankes – Betriebssystem ist und nicht mehr nur ein Browser mit ein paar lieblos angeflanschten Web-Apps. Der Preisvorteil schrumpft damit allerdings.

Zu den Herstellern mit satt ausgerüsteten Chromebooks zählen unter anderem Lenovo und HP. Wir haben die neuen Modelle IdeaPad Flex 5 von Lenovo und das Pro c640 von HP begutachtet.