DJI Mini 3 im Test: Videodrohne ohne Führerscheinpflicht

DJIs Quadrokopter Mini 3 kostet ein Drittel weniger als die Pro-Variante. Für bestimmte Anwendungsfälle ist sie dennoch ein guter Kauf, wie der Test zeigt.

Artikel verschenken
In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 6 Kommentare lesen
, Bilder: Daniel Clören

(Bild: Daniel Clören)

Lesezeit: 6 Min.
Von
  • Daniel Clören
Inhaltsverzeichnis

Schon auf den ersten Blick fallen einige Unterschiede zwischen der neuen Minidrohne und der bereits seit einiger Zeit erhältlichen Pro-Ausführung auf: So fielen die vorderen und hinteren Hinderniserkennungssensoren dem Rotstift zum Opfer – wohl, um auf einen Einstiegspreis von 579 statt 829 Euro (mit Controller DJI RC-N1) zu kommen.

Auch sitzt unten nur noch ein optischer Sensor für die Hindernis- und Positionserkennung statt zwei. Damit ist gleich klar, dass die Drohne zwar selbstständig in der Luft schweben kann, bei ungeschickten Manövern aber ungebremst gegen Hindernisse knallt.

Es gibt aber auch positive Veränderungen: Die vorderen Ausleger sind in der Mini 3 mit Kufen ausgestattet, sodass die Drohne stabiler steht und man sie in unebenem Gelände besser starten und landen kann. Gleich geblieben ist das Maximalgewicht von unter 250 Gramm, wodurch die Drohne ohne Führerschein geflogen werden darf. Dennoch muss man sich dafür als Pilot beim Luftfahrtbundesamt registrieren und eine Versicherung abschließen.

Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "DJI Mini 3 im Test: Videodrohne ohne Führerscheinpflicht". Mit einem heise-Plus-Abo können sie den ganzen Artikel lesen und anhören.