DJI Neo im Test: Mini-Quadrocopter für Einsteiger

Der Quadropter Neo ist die bislang leichteste und kompakteste Drohne von DJI. Sie lässt sich auch auf diverse Arten steuern und dreht autonom Selfie-Videos.

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Daniel Clören

(Bild: Daniel Clören)

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  • Daniel Clören
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Die DJI Neo gehört zur Klasse der autonomen Selfie-Drohnen und lässt sich auch von unerfahrenen Piloten intuitiv nutzen: Um sie zu starten, legt man sie nach dem Einschalten einfach auf die Handfläche und wählt den Flugmodus. Alles in allem ist die Drohne in unter einer Minute in der Luft. Zur Landung bewegt man sie, indem man wiederum seine Hand unter sie hält. Im Test funktionierte dies alles zuverlässig.

Das Design der neuen Minidrohne orientiert sich an DJIs First-Person-View-Drohnen (FPV), die Neo bietet jedoch abnehmbare Propellerschützer. Mit Maßen von 13 × 16 × 4,8 Zentimetern (L × B × H) und einem Gewicht von 135 Gramm ist sie zudem nur etwa halb so groß und schwer wie die Mini 4 Pro. Letztere lässt sich im Unterschied zur Neo jedoch zusammenklappen. Wie leider zu erwarten war, gibt der neue Winzling im Flug einen recht unangenehmen hochfrequenten Ton von sich, der bei einem Meter Abstand eine Lautstärke von 77 dB(A) erreicht.

Drohnen und Quadrokopter

Auch die Ausstattung der Neo ist reduziert. So ist die Frontkamera nur in einer Achse stabilisiert. Auf der Unterseite befinden sich zwar Sensoren für Start und Landung, weitere Hinderniserkennungssensoren bietet die Drohne jedoch nicht. Auch den SD-Kartenslot hat DJI gestrichen. Der interne 22-GByte-Speicher reicht für rund 42 Minuten UHD-Videos mit 3840 × 2160 Pixeln bei 30 Bildern pro Sekunde oder 3022 JPG-Fotos.

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