Einstieg in die Malsoftware Krita
Das freie Malprogramm Krita kann in vielen Bereichen mit etablierten Größen wie Painter mithalten. Mit ein paar Wegweisern finden sich auch Einsteiger zurecht.
Seit sich die Open-Source-Anwendung Krita von einer Bildbearbeitungssoftware in Richtung kreative Malerei umorientiert hat, holt sie schrittweise zu etablierten Größen wie Painter und Paint Tool SAI auf. In der Open-Source-Welt hat Krita längst seinen eigenen Platz an der Seite der Bildbearbeitungssoftware Gimp und dem Vektorgrafikprogramm Inkscape gefunden.
Da Krita intern SVG-Vektoren verarbeitet, lassen sich viele Vektorformen verlustfrei zwischen Inkscape und Krita hin- und herkopieren. Neben Text und geometrischen Formen bietet Krita auch ein Freihandwerkzeug, das sowohl Druck als auch Neigung von Grafiktablett-Stiften auswerten kann.
Für Animationen stellt Krita eine eigene Animations-Palette, eine Timeline sowie bunte Onion Skins bereit – letztere mit bis zu 10 Instanzen in beide Richtungen. Was fehlt, ist eine Errechnung von Zwischenframes (Tweening). Diese Funktion ist zwar eingeplant, aber noch ohne Termin.
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[3] https://www.heise.de/hintergrund/So-finanziert-sich-das-Open-Source-Programm-Krita-mit-Spenden-und-App-Verkaeufen-4614326.html
[4] https://www.heise.de/tests/Malprogramm-Corel-Painter-2021-mit-besserer-Performance-4882601.html
[5] https://www.heise.de/tests/Corel-Painter-2019-Malprogramm-fuer-macOS-und-Windows-erhaelt-36-neue-Pinsel-4135828.html
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