zurück zum Artikel

Einstieg in die Malsoftware Krita

| Gerald Himmelein

Das freie Malprogramm Krita kann in vielen Bereichen mit ­etablierten Größen wie Painter mithalten. Mit ein paar Wegweisern finden sich auch Einsteiger zurecht.

Mehr zu Malprogrammen:

Seit sich die Open-Source-Anwendung Krita von einer Bildbearbeitungssoftware in Richtung kreative Malerei umorientiert hat, holt sie schrittweise zu etablierten Größen wie Painter und Paint Tool SAI auf. In der Open-Source-Welt hat Krita längst seinen eigenen Platz an der Seite der Bildbearbeitungssoftware Gimp und dem Vektorgrafikprogramm Inkscape gefunden.

Da Krita intern SVG-Vektoren verarbeitet, lassen sich viele Vektorformen verlustfrei zwischen Inkscape und Krita hin- und herkopieren. Neben Text und geometrischen Formen bietet Krita auch ein Freihandwerkzeug, das sowohl Druck als auch Neigung von Grafiktablett-Stiften auswerten kann.

Für Animationen stellt Krita eine eigene Animations-Palette, eine Timeline sowie bunte Onion Skins bereit – letztere mit bis zu 10 Instanzen in beide Richtungen. Was fehlt, ist eine Errechnung von Zwischenframes (Tweening). Diese Funktion ist zwar eingeplant, aber noch ohne Termin.


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-4925413

Links in diesem Artikel:
[1] https://www.heise.de/tests/Einstieg-in-die-Malsoftware-Krita-4925413.html
[2] https://www.heise.de/ratgeber/Malen-lernen-mit-dem-Open-Source-Programm-Krita-4-3-4922819.html
[3] https://www.heise.de/hintergrund/So-finanziert-sich-das-Open-Source-Programm-Krita-mit-Spenden-und-App-Verkaeufen-4614326.html
[4] https://www.heise.de/tests/Malprogramm-Corel-Painter-2021-mit-besserer-Performance-4882601.html
[5] https://www.heise.de/tests/Corel-Painter-2019-Malprogramm-fuer-macOS-und-Windows-erhaelt-36-neue-Pinsel-4135828.html