Malprogramm Corel Painter 2021 mit besserer Performance
Corel erweitert im Painter 2021 das Sortiment "dicker Farben" und will mehr aus der Hardware herausholen. KI-Stilvorgaben sollen Fotos in Kunstwerke verwandeln.
- Gerald Himmelein
Vor dem ersten Bild mit Painter sollte man unbedingt den Performance-Test auf dem Begrüßungsbildschirm laufen lassen. Der misst nämlich die Systemleistung und kalibriert Painter darauf, sie optimal zu nutzen. Mehrkernfähige und für die AVX2-Befehlserweiterung optimierte Pinsel nutzen diese Fähigkeiten erst nach absolviertem Performance-Test. Erfüllt das System nicht alle Anforderungen, rät Painter von der Verwendung bestimmter Malwerkzeuge ab.
Die beeindruckende Simulation "dicker Farben", die plastisch wirkende Farbmasse auf die virtuelle Leinwand aufträgt, wurde um zusätzliche kompatible Pinsel ergänzt. Diese funktionieren sowohl auf normalen als auch auf den Dicke-Farben-Spezialebenen – eine willkommene Neuerung.
Schon seit Jahren bietet Painter ausgefeilte Werkzeuge zur künstlerischen Nachbearbeitung von Fotos. Die "Klonpinsel" ermöglichen deutlich überzeugendere Ergebnisse als einschlägige Photoshop-Plug-ins. Painter 2021 stellt zwölf KI-Stile für generative Kunst bereit, für die neun Voreinstellungen mitgeliefert werden.
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