Erster Mini-PC-Barebone mit Intel-NPU: Asus NUC 14 Pro im Test

Asus stattet seinen NUC mit Intels Core Ultra-CPU samt Neural Processing Unit aus. Der flotte Stromsparquader macht im Test einiges aber nicht alles richtig.

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Knapp ein Jahr hat es gedauert, aber nun ist der Mini-PC NUC 14 da. Erstmals komplett unter der Regie von Asus entstanden, ackert in seinem Inneren die neueste CPU-Generation von Intel. Asus lässt dem in unserem Testgerät eingelöteten Core Ultra 7 165H dabei ziemlich viel Spielraum in Sachen Leistungsaufnahme, was zwar der Performance zugutekommt, aber zugleich auch das Kühlsystem an seine Grenzen bringt und den Lautstärkepegel nach oben treibt.

Der NUC 14 Pro ist auch der erste Mini-PC mit Intel-Prozessor, der Unterstützung von einer Neural Processing Unit bekommt, die ihm die harte Arbeit bei KI-Anwendungen erleichtern oder ganz abnehmen soll. In unserem von Asus vorbestücktem Barebone-Testgerät sind darüber hinaus 16 GByte schneller DDR5-5600-Arbeitsspeicher im SO-DIMM-Format eingesteckt; eine PCIe 4.0-SSD mit 512 GByte Speicherplatz beherbergt das vorinstallierte Windows 11 Pro.

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Diese Konfiguration wird es in Europa nur als Barebone geben. Auf seiner deutschen Website führt Asus den NUC 14 Pro in der Kit-Version nur mit dem etwas langsameren Core Ultra 7 155H, dem Ultra 5 125H und dem Core 3 100U auf. Letzterer verwendet noch die Prozessortechnik der Vorgängergeneration Raptor Lake. Unserem Barebone für 1070 Euro am nächsten kommt der NUC 14 Pro (RNUC14RVHU7089C2I) mit Core Ultra 7 155H, 32 GByte RAM und 1 TByte SSD für etwa 1140 Euro.

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