Fabfilter Pro-Q 3: Software-Equalizer für präzise Frequenzkorrekturen
Die Weiterentwicklung des exzellenten Equalizers Fabfilter Pro-Q 3 wartet mit dynamischen Filtern auf, die alltägliche Probleme in der Musikproduktion lösen.
Die Bedienoberflächen von Fabfilters Plug-ins ahmen keine Hardware nach – darum lassen sie sich am Rechner gut steuern. Das gilt auch für den Der Equalizer Pro-Q 3. Er zeichnet im Hintergrund den Frequenzverlauf. In der neuen Version kann man einzelne Frequenzspitzen direkt per Maus anklicken, um ein Filter zu platzieren.
Zur Wahl stehen Glockenkurven mit einstellbarer Breite sowie Hoch-, Tiefpass-, Notch-, Shelving- und Tilt-Filter, die Höhen und Tiefen linear absenken oder verstärken. Eine einblendbare Klaviatur ordnet den Frequenzen Notenwerte zu. Der Anzeigebereich lässt sich von 30 dB bis runter auf 3 dB zoomen, sodass man selbst beim Mastering feinste Änderungen im Fullscreen-Modus erkennt. Im Solo-Modus lässt sich der Regelbereich jedes Filters gezielt anhören, um etwa zu überprüfen, wie viel das Hochpassfilter vom Frequenzspektrum abschneidet.
Die Filter erlauben extreme Flankensteilheiten. Zum bisherigen Maximum von 96 dB/Oktave kommt ein fast senkrecht verlaufendes Brickwall-Filter, das Frequenzen zwar gezielt abschneidet, an der Grenzfrequenz allerdings ein deutliches "Klingeln" erzeugt.
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