Falt-Smartphone Samsung Galaxy Z Fold2 im Test

Das Fold2 hat Samsung behutsam verändert – größeres Außendisplay, stabileres Scharnier – und damit deutlich verbessert.

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Lesezeit: 10 Min.
Von
  • Robin Brand
Inhaltsverzeichnis

Die Zeiten als Machbarkeitsstudie sind vorbei: Faltbare Smartphones haben es sich in ihrer (kleinen) Nische als Alternative zu herkömmlichen Handys bequem gemacht. Das Samsung Galaxy Z Fold2 ist streng genommen bereits die dritte Auflage von Samsungs erstem Faltphone. Die erste hatte der Konzern nach etlichen Berichten von kaputten Displays kurz nach dem Start zurückgezogen und später überarbeitet als 5G-Version auf den Markt gebracht. Dieses Mal sind die Änderungen sichtbarer, aber immer noch behutsam. Einen großen Effekt haben sie dennoch.

Das grundlegende Konzept ist geblieben. Auseinandergeklappt ist das Smartphone fast so groß wie ein Tablet. Zusammengefaltet hat es ähnliche Ausmaße wie nicht faltbare Smartphones – wenn es auch deutlich dicker ist. Das Hauptdisplay sitzt wie zwischen zwei Buchdeckeln im Inneren. Für die Bedienung im gefalteten Zustand steht ein kleineres Außendisplay mit Touchscreen bereit.

Genau dieses kleine Außendisplay hatte bei den ersten Auflagen noch die Spaßbremse gegeben. War es doch so klein, dass selbst das Tippen kurzer Texte zur Quälerei wurde. Wollte man mehr als mal eben die Benachrichtigungen checken, musste man das Gerät aufklappen – wozu man wiederum beide Hände frei haben musste.