Gaming-Mäuse mit acht Kilohertz USB-Polling im Test

Wir haben getestet, ob die Gaming-Mäuse Corsair Sabre RGB Pro und die Razer Viper 8KHz per Hyper-Polling in Spielen Vorteile bringen.

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Lesezeit: 9 Min.
Von
  • Rudolf Opitz
Inhaltsverzeichnis

Bei vielen Computerspielen kommt es auf Genauigkeit an, ob es im Parcours an der Kante eines Hochhauses entlangzubalancieren gilt, der elektronische Gegner aus großer Distanz mit dem Snipergewehr getroffen oder im Aufbauspiel ein Bauelement exakt positioniert werden muss. Meist spielt wie bei First-Person-Shootern (FPS) auch schnelle Reaktion eine wichtige Rolle. Die Aufgabe, Handbewegungen linear und möglichst verzögerungsfrei auf das Spielgeschehen zu übertragen, erledigen Gaming-Mäuse wie unsere Testmodelle von Corsair und Razer deutlich besser als einfache Office-Mäuse.

Für die Genauigkeit sorgen Sensoren mit Auflösungen von 18.000 dpi (Corsair Sabre RGB Pro) oder sogar 20.000 dpi (Razer Viper 8KHZ), was mehr als 7000 oder 7800 Punkten pro Zentimeter entspricht. Office-Mäuse haben 800 bis 1000 dpi. Wie sinnvoll extrem hohe Auflösungen sind, haben wir schon im Gaming-Maus-Vergleich 2021 diskutiert.

Mehr über Mäuse

Beide getesteten Mäuse haben eine dpi-Taste, mit der man zwischen je fünf verschiedenen Auflösungen wechseln kann. Die höchste in den Werksprofilen eingestellte Auflösung beträgt bei beiden 3200 dpi. Das reicht, um den Mauszeiger ohne Mausbeschleunigung auf einem 4K-Display aus dem Handgelenk vom linken zum rechten Rand zu befördern. Im Spiel dient eine hohe Auflösung etwa zum schnellen Entkommen, zum genauen Zielen und Positionieren ist eine geringe Auflösung unter 1000 dpi hilfreicher.

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