Großer E-Book-Reader für Comic-Fans: Pocketbook InkPad Color im Test

Mit seinem 7,8-Zoll-Farbdisplay will das Inkpad Color Comic- und Zeitschriftenleser von einem E-Book-Reader überzeugen. Reicht das gegen Smartphone und Tablet?

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(Bild: asp / heise online)

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Stromsparender und besser zum Lesen geeignet als Tablet oder Smartphone, viel weniger Gewicht und Platzbedarf als ein Stapel von dutzenden Büchern: Ein E-Book-Reader hat unbestreitbare Vorteile – egal ob im Urlaub oder daheim. Doch bislang galt das nur, solange es tatsächlich um Text ging: Bunte Bilder und Grafiken waren mit 16 Graustufen wahrlich kein Genuss.

Dass es anders geht zeigte der Pocketbook Color (Test), der mit buntem E-Ink-Display digitalen Büchern doch noch eine neue Dimension hinzufügen konnte. Mit dem kleinen Bildschirm schlitterte er allerdings an so manchen Zielgruppen vorbei: Wer Comics und Zeitschriften auf dem E-Book-Reader lesen will, der braucht mehr Platz. Den liefert nun das größere Pocketbook InkPad Color mit einem 7,8-Zoll- statt 6-Zoll-Display. Wir haben uns angeschaut, ob Pocketbook damit einen überzeugenden Reader für Comics geschaffen hat und die Kinderkrankheiten des kleinen Bruders mittlerweile ausgemerzt hat.

Rund 290 Euro kostet das Inkpad Color im Handel und damit mehr als viele Android-Tablets. Amazons Fire HD 10 mit größerem 10-Zoll-Display gibt zum Beispiel für die Hälfte. Doch auch in Farbe hat die E-Ink-Technik klare Vorteile, mit nur 225 Gramm ist das Inkpad Color sehr leicht für seine Größe. Dazu kommt der stromsparende Bildschirm: Die zusätzliche Farbschicht ändert nichts daran, dass nur beim Umblättern Energie benötigt wird und daher lange Laufzeiten möglich sind.

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