Günstige Notebooks mit Low-End-Prozessoren im Test: Was sie leisten und taugen

Wir haben zwei Notebooks mit AMDs Ryzen 3 7320U und Intels Core i3-N305 ins Labor geholt und geklärt, was man bei Neugeräten um 600 Euro bekommt.

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Von
  • Florian Müssig
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Wer sich nach günstigen Notebooks umsieht, findet grob zwei Klassen: Geräte mit älteren Prozessoren wie der zehnten Core-i-Generation oder den Ryzen-3000-CPUs, die schon seit 2019 auf dem Markt sind. Oder speziell für dieses Marktsegment entwickelte Notebooks, in denen moderne Low-End-Prozessoren mit weniger Rechenleistung stecken – und bei denen tut sich gerade viel.

So kommen dieser Tage die ersten Notebooks wie das 550 Euro teure HP 17 (cp2) auf den Markt, in denen AMDs "Mendocino" arbeitet. Anders als zu seligen Tagen, wo AMD mit Bobcat und Bulldozer zwei Kernarchitekturen verschiedener Leistungsfähigkeit parallel pflegte, genügte für diesen Low-End-Prozessor ein Griff ins eigene Archiv: Mendocino nutzt Zen-2-Rechenwerke, die unter anderem die Ryzen-4000-Mobilprozessoren von vor drei Jahren antrieben. Dabei stellt ein Mendocino-Chip maximal vier Kerne bereit statt bis zu acht wie bei Ryzen 4000U.

Mehr zu günstigen Notebooks

Den Modellnummern nach gehören Mendocino-Prozessoren wie der Ryzen 3 7320U zur aktuellen Ryzen-7000-Generation. Diese umfasst – anders als früher – mehr als eine Kernarchitektur, was AMD mit einem geänderten Namensschema für seine Mobilprozessoren abfängt. Alle Mendocino-Chips mit Zen 2 haben 7x20er-Modellnummern. Als 7x30 werden CPUs mit Zen-3-Kernen bezeichnet, was einem Refresh der Ryzen-6000-Generation entspricht. Und die Speerspitze mit brandneuen Zen-4-Kernen trägt 7x40er-Modellnummern – solche (hochpreisigen) Notebooks lassen aber noch auf sich warten.

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