Hochauflösende VR-Brille für den PC: Pimax Crystal Light im Test

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Im Zeitalter eigenständiger VR-Konsolen wie der Quest 3S sind reine PC-VR-Brillen rar geworden. Eine Ausnahme ist die Crystal Light des chinesischen Herstellers Pimax, die mit Controllern für rund 1020 Euro erhältlich ist. Sie lässt sich ausschließlich an einem Gaming-PC betreiben – und an dem nur per Kabelverbindung. Die Spezifikationen klingen vor allem für Simulationsfans interessant. Eine hohe Auflösung von 2880 × 2880 Bildpunkten pro Auge und asphärische Glaslinsen versprechen ein scharfes Bild. Dank der direkten Verbindung über DisplayPort-Kabel und USB 3.0 gibt es keine störenden Kompressionsartefakte – anders als bei der Quest 3 oder der Pico 4 Ultra, die das Bild auch bei der optionalen USB-Verbindung zum PC komprimieren.

Mit seinem aktuellen Headset stößt Pimax in eine Lücke. Die vier Jahre alte Valve Index ist mit ihrer Auflösung von 1440 × 1600 nicht mehr wirklich zeitgemäß, und für die scharfe HP Reverb G2 hat Microsoft kürzlich die Windows-11-Unterstützung eingestellt. Kein Wunder also, dass sich VR-Fans mit einem leistungsfähigen Spielerechner derzeit nach Alternativen umsehen.

heise+ Kompakt

Die Pimax Crystal Light ist eine PC-VR-Brille für Sim-Fans mit einer hohen Auflösung, klaren Glaslinsen und Local Dimming.

Das DisplayPort-Kabel überträgt das Bild unkomprimiert, ein eigenständiger Betrieb ist aber nicht möglich.

Im Test überprüfen wir auch, wie sich das riesige Gehäuse auf den Tragekomfort auswirkt.

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Der "Microsoft Flight Simulator 2024" erscheint schließlich schon am 19. November 2024 und unterstützt von Anfang an Virtual Reality. In diesem Test klären wir, ob die Pimax Crystal Light sich gut dafür eignet, ob das pechschwarze All in "Star Wars: Squadrons" vom Local Dimming profitiert und ob der klobige Formfaktor im Spielalltag stört.

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