Homeoffice: Leuchten für Videokonferenzen im Test

Wir haben neun Videoleuchten getestet und geben Tipps, wie Sie auch ohne teure Hilfsmittel das Optimum aus Ihrem Setup herausholen.

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(Bild: Thorsten Hübner)

Lesezeit: 17 Min.
Von
  • Sahin Erengil
Inhaltsverzeichnis

Im Homeoffice und vielen Videokonferenzen gehören schlecht ausgeleuchtete Kollegen mit überladenem Bücherregal im Hintergrund zum täglichen Anblick. Einige Unzulänglichkeiten lassen sich schon mit ein paar einfachen Handgriffen und ein wenig Zubehör vermeiden. Insbesondere eine passende Beleuchtung verhilft zum deutlich besseren Videobild.

Über- oder Unterbelichtung, Rot- oder Blaustich oder tiefe Schatten unter den Augen – all das irritiert, weil es unnatürlich wirkt. Doch weder im Homeoffice noch im Büro sind die Lichtbedingungen für Videokonferenzen üblicherweise ideal. Ein großes Fenster an der Seite erlaubt zwar ergonomisches Arbeiten am Schreibtisch, sorgt aber zugleich für störende Schatten im Gesicht. Dagegen kann man mit einer auf der gegenüberliegenden Seite platzierten Lampe schon viel ausrichten.

Wir haben Lampen zwischen 15 und 100 Euro für den Videochat am Schreibtisch getestet. Anhand einiger Szenarien geben wir Tipps, wie Sie die Lampen optimal platzieren und worauf Sie achten sollten. Im Test waren drei Lampentypen: kleine LED-Flächenlichter, LED-Ringleuchten und ein Lampenset aus Kathodenstrahlern (CFL). Vor den LED-Lampen sitzt stets eine streuende Diffusionsschicht – die Dioden selbst sind Punktstrahler, die andernfalls stark blenden würden. Die beste Ausleuchtung erzielt man mit großen Softboxen, wie sie das hier getestete CFL-Set von Geekoto nutzt. Das beansprucht allerdings sehr viel Stellfläche, die in etlichen Homeoffices fehlen dürfte.

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